Ab Jänner 2016 müssen sich alle AtemschutzträgerInnen jährlich einem neuen Leistungstest unterziehen, der die körperliche Eignung für Einsätze unter schwerem Atemschutz überprüft. Vor dem Hintergrund eines freiwilligen Engagement wird dennoch professionelle Leistungsfähigkeit verlangt. Dies dient einerseits dem Eigenschutz des jeweiligen Feuerwehrmitglieds („bin ich fit genug?“) und gewährleistet anderseits die nötige körperliche Leistungsfähigkeit der Mannschaft, um schwierige und anstrengende Einsatzaufgaben lösen zu können. Ohne positive Erledigung des Leistungstest erlischt ab 1. Jänner 2017 die Einsatzberechtigung für den/die AtemschutzgeräteträgerIn.
Hier ein Überblick, welche Fähigkeiten unsere AtemschutzträgerInnen unter Beweis stellen müssen – die Testkriterien sind für Frauen und Männer identisch:
(Danke an Hermann Kollinger und das Team von Brennpunkt für dieses Video.)
Die Mollner Feuerwehren führten die Leistungstest am 23. und 30. November 2016 im Feuerwehrhaus Molln durch. Die Testergebnisse wurden entsprechend den Richtlinien exakt protokolliert (inkl. Messung von Puls und Sauerstoffsättigung zwischen den einzelnen Stationen).
Insgesamt absolvierten 48 (!!!) AtemschutzgeräteträgerInnen den Leistungstest, davon 29 Mitglieder der FF Molln.
Unser besondere Dank gilt OBI Armin Steiner für die perfekt Gesamtleitung und Organisation, unseren Atemschutzwarten HBM Matthias Rinner und HBM Patrick Kerbl für die technische Umsetzung (u.a. wurden über 40 Atemluftflaschen von ihnen gefüllt) , OAW Gabi Klinser für die Betreuung seitens des feuerwehrmedizinischen Dienstes und natürlich jenen Feuerwehrmitgliedern, die sich dieser Herausforderung gestellt haben.
Hier einige Eindrücke: