Am 27. Juni 2017 fand im Schulzentrum Molln (Volksschule und Neue Mittelschule) eine Räumungsübung statt. An dieser Übung nahmen alle anwesend Lehrkräfte und SchülerInnen sowie das Rote Kreuz Molln und die FF Molln teil.
Ziel einer Räumungsübung ist es die Abläufe bei einem Brandalarm zu erleben und zu erlernen. Dabei ist es wichtig, dass die SchülerInnen und Lehrkräfte den Alarm erkennen, ernst nehmen und unverzüglich das Gebäude hin zu den zugewiesen Sammelplätzen verlassen.
Für die Einsatzkräfte besteht der Übungseffekt im Umgang mit der großen Infrastruktur und mit der großen Anzahl an Personen im Gebäude.
Im konkreten Übungszenario wurde ein Brand im Bereich des zentral gelegenen Lehrschwimmbeckens angenommen. Darüber hinaus galten meherer SchülerInnen sowohl in der Volksschule als auch in der neuen Mittelschule als vermisst. Die FF Molln, die mit 3 Fahrzeugen (KDO-A, RLF-A, TLF-A) im Übungseinsatz war nahm sofort nach dem Eintreffen Kontakt mit den Lehrkräften an den Sammelplätzen auf. Die Mannschaft stellte die Wasserversorgung für die Löschfahrzeuge her und begann mit der Brandbekämpfung. Für die 2 eingesetzten Atemschutztrupps kamen im Anschluss Suchaufträge in den Gebäuden – rasch konnten die Vermissten Personen gefunden und dem Roten Kreuz übergeben werden. die Brandbekämpfung wurde fortgesetzt und gefährliche Stoffe wurden aus dem Gebäude gebracht.
Im Anschluss an den Übungseinsatz, den die SchülerInnen mitverfolgen konnten präsentierten die Atemschutzgeräteträger den interessierten Kindern ihr Ausrüstung. Zudem fand eine Nachbesprechung aller beteiligten VerantwortungsträgerInnen statt.
Wir bedanken uns bei den Mollner Schulen für die Übungsmöglichkeit und freuen uns, dass wir wieder einen Beitrag im Sinne der Initiative GEMEINSAM.SICHER.FEUERWEHR setzten konnten.