Datum: 19. Januar 2025 um 12:12 Uhr
Alarmierungsart: Handy, Pager, persönlich (telefonisch), Sirene
Dauer: 3 Stunden 28 Minuten
Einsatzart: Brand Wohnhaus
Einsatzort: Austraße Molln
Einsatzleiter: BI Willibald Kogseder
Mannschaftsstärke: 21+FF Breitenau & FF Ramsau
Fahrzeuge: KDO, LFB-A2, MTF-A, RLF-A 2.000/200, TLF-A 4.000/200
Weitere Kräfte: FF Breitenau, FF Ramsau, Polizei, Rettungsdienst (SEW)
Einsatzbericht:
Am 19. Jänner wurde die FF Molln um 12:12 Uhr zu einem Küchenbrand in die Austraße alarmiert. Im Bereich der Küche bzw. der Speisekammer war Feuer ausgebrochen. Die Hausbewohnerin konnte das Gebäude verlassen und wurde durch die rasch eintreffenden Einsatzkräfte versorgt. Sie wurde anschließend dem Rettungsdienst übergeben. Es waren keine weiteren Menschen oder Tiere in Gefahr.
Die alarmierten Feuerwehren Molln, Breitenau, und Ramsau bekämpften den Zimmerbrand mittels Innenangriff eines Atemschutztrupps. Es gelang rasch den Brandherd zu lokalisieren, eine Ausbreitung auf weitere Räume wurde verhindert und das Feuer zu löschen. Das stark verrauchte Einfamilienhaus wurde belüftet, beschädigte Einrichtungsgegenstände wurden aus dem Haus entfernt. Die Löschwasserversorgung wurde durch die Tanklösch- und Rüstlöschfahrzeuge der FF Molln sowie durch die FF Breitenau von einem nahe liegenden Hydranten sichergestellt. Neben 2 Atemschutztrupps der FF Molln stellten die FF Breitenau und FF Ramsau Rettungs- und Reservetrupps.
Durch die rasche Alarmierung und das unmittelbare Einschreiten der mehr als 35 Einsatzkräfte konnte der Brand auf die Ausbruchsstelle beschränkt und die Tätigkeiten unserer Wehr um 15:40 Uhr beendet werden.
Aufgrund eines zeitgleichen Einsatzes im Zuge eines Forstunfalls im Bereich Effertsbach/Frauenstein wurde die ebenfalls zum Brand alarmierte FF Frauenstein dort hin umgeleitet – Unterstützung kam durch die FF Molln mittels Rüstlöschfahrzeug, das vom Brand abgezogen werden konnte. Details zu diesem Einsatz finden sie hier: https://www.ff-molln.at/einsatzberichte/bergung-eines-rettungsfahrzeugs-im-zuge-eines-forstunfalls/